Mittwoch, 26. Oktober 2011

Bin dann mal ein Weilchen weg.
Wenn ich zurück bin, gibt´s ein Candy ( muss noch den 100er nachfeiern)
Also, alles Liebe, bis bald

Montag, 24. Oktober 2011

Give-away-seifchen

Nein, ich siede KEINE Weihnachtsseife. Bin wohl die einzige Siederin, die das nicht tut. Ich siede statt dessen jede Menge Give-Away-Seifen. Unsere Wintergäste bekommen bei der Abreise ein kleines Dankeschön mit, und dieses Jahr ist es eine Seife

 So an die 150 werde ich ca machen, der Anfang ist mal gemacht. Inhaltstoffe relativ einfache, Kokos, Palm, Raps, Mandel und Reiskeim. Beduftet mit PÖ Bezaubern, das extrem nachdunkelt. Deshalb ist der blaue Teil auch unbeduftet.
Die Seifchen werden in Klarsicht verpackt, mit einer kleinen Dankeschönschleife (oder so ähnlich)  und ab Weihnachten unter die Leute gebracht.

Freitag, 21. Oktober 2011

Erntezeit fast vorbei

Heuer hat uns die Natur überreich beschenkt. Die Freude über die ganzen Früchte nimmt bei mir im Laufe des Sommers aber immer etwas ab. Kein Wunder, bis jetzt habe ich ca. 60 kg Früchte nur zu Marmelade verarbeitet, die Säfte, Liköre, Kompotte und sonstiges noch gar nicht mitgerechnet. Und jetzt kamen noch die Kiwis dran. Ich will ja nicht meckern, aber 8! 5l Kübel (ca 40 l) waren mir dann doch zu viel. Ich hatte nach ein paar Kilos Einkoch- und Einweckware keine Lust mehr. Also habe ich rundum verschenkt.
Drei der Kübel habe ich übrigens meinem Kochsohn gebracht (mein Schlehenchutney ist bei ihm leider durchgefallen, er arbeitet an einem neuen Rezept, er ist aber bei meinen Dingen immer überkritisch)

ABER: er hat mich mit einem Kiwirezept der besonderen Art überrascht, saulecker kann ich Euch sagen.
Man nehme: kleingeschnittene Schalotten anschwitzen, Kiwischeibchen dazugeben, kurz andünsten, mit Rotwein und etwas Portwein ablöschen, ein Schuß Reisessig dazu und mit Sternanis etwas Zucker, Salz und Pfeffer würzen.. (die genaue Mengenangabe kann ich Euch leider nicht geben, er wiegt nie etwas ab, das geht alles nach ungefähr bei ihm) dann das ganze kalt werden und ziehen lassen.

Leider hatte ich meinen Fotoapparat vergessen, Ihr müßt Euch das ganze so vorstellen:
Rechteckiger Glasteller, in der Mitte eine Schale aus frittiertem Strudelteig, gefüllt mit Kiwiragout, mit Kiwis und reduziertem Balsamico dekoriert, ein Genuß für Aug und Gaumen

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Seifentörtchen

Mal zur Abwechslung wieder geseifelt: zwei kleine Geburtstagstörtchen, lecker und kalorienfrei

 Die Inhaltsstoffe sind eher unspektakulär, Kokos, Palm, Sesam, Raps, Lanolin und etwas Zitronensäure. Den Seifenleim habe ich geteilt, eine Teil wurde rot und gelb eingefärbt, mit Rosenduft, der Leim für das zweite gelb und grün, der Duft ist grüner Apfel. Die Wipped hat in ihrer Konsistenz nicht ganz geklappt, lag ev. an der winzigkleinen Menge, die man nicht gut aufschlagen kann. Ich hoffe, der gute Wille zählt, und nach zweimaligem Benützen kennt man es ohnehin nicht mehr...

Sonntag, 16. Oktober 2011

Neuinfiziert

Ich habe mir einen neuen Virus eingefangen. Die ersten Anzeichen dafür versuchte ich lange zu ignorieren, aber auf Dauer war es nicht möglich. Wenn man Nachts davon träumt, wenn man dauernd Stöckchen zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelt ist es Zeit, seinem Drang nachzugeben. Ja, ich oute mich hiermit als neu glasperlendrehinfizierte, als neues Perlhuhn sozusagen.
Die Perlen werden zwar noch nicht immer rund und ich muss auch noch viel lernen, aber es macht jede Menge Spaß. Auch meine Angst vor Gas habe ich überwunden, jetzt ärgere ich mich nur noch, wenn wieder eine Kartusche leer ist. (laut Händler reicht das Starterset für ca. 90 Perlen, aber dass so eine Minikartusche nur für ca 13-14 Perlen reicht, hat er nicht gesagt). Den Baustoffhändler im Ort habe ich schon geplündert, aber auf Dauer ist das nix. Jetzt bin ich am Überlegen (nein, eigentlich steht es schon fest) einen "ordentlichen Brenner" zu kaufen, aber welchen? Vielleicht hat jemand einen Profitipp für mich.
Einige meiner Erstlingsperlen habe ich schon weiterverarbeitet (wobei mir das Herstellen der Perlen fast mehr Spaß macht als das Montieren zum fertigen Schmuckstück)



 Die winzige Amphore ist zwar etwas "udeng" aber ich find sie so süß, man kann sogar den Stöpsel abnehmen.

So, jetzt verdrück ich mich wieder in den Keller, man ruft nach mir:)  

Freitag, 14. Oktober 2011

Pur, einfach pur

Pur und einfach ist sie wirklich. War nämlich wieder mal eine Premiere. Meine erste OPH, oder wie, jedenfalls diese Backrohrseife. Und falls da etwas schieflaufen sollte, wollte ich nicht noch Duft und Farbe opfern. Also, wirklich nur ganz wenige und einfache Zutaten, nämlich Kokos, Palm und Sonnenblume.
 Das mit dem Heißverseifen hat geklappt, wird aber sicher nicht meine Lieblingsmethode. Das "normale" Kaltrühren ist mir eigentlich wesentlich lieber. Aber wenn man es nie probiert, dann weiß man es doch nicht, oder!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Wasser marsch!

Wollt Ihr Eurem Männe was Gutes tun? Dann wascht doch sein Auto! Anleitung gibt`s hier:
Er freut sich sicher über ein blitzblankes Auto, außen wie innen.
...und ein herzliches Willkommen meinen neuen Lesern, freu mich irre über die ersten 100.

Montag, 10. Oktober 2011

Glasfrösche

Habe vor Kurzem einen Tauschhandel mit dem Glaszwerg (eigentlich Zwergin) gemacht. Keramikkugeln gegen Glasfrösche. Nun sind sie in ihrer neuen Heimat eingetroffen, einer baumelt an einer Kette, der andere an einem Taschenanhänger (ein kleiner Marienkäfer war auch noch dabei ) Ich bewundere diese klietzekleinen Feinarbeiten, sie sind einfach genial.
 Leider kommen sie auf dem Foto nicht so gut zur Geltung, also hab ich probiert, sie hängend zu fotografieren.
Das hat noch weniger geklappt, denn es gab noch einen Bewunderer der Perlenkunst. Wer Katzen kennt, weiß , wie hartnäckig sie sein können, wenn ihnen etwas gefällt.
 Liebe Doris, herzlichen Dank für den schönen Tausch.
PS. Bärli bekommt die Perlis natürlich nicht zum Spielen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Blog Candy

Ich bin doch ein Glückskind - habe doch vor Kurzem bei Krissi`s BlogCandy gewonnen. Gestern kam mein Gewinn, eine Rosenseife (wunderschöne Verpackung), eine handgefertigte Glückwunschkarte, sowie zwei Anhänger aus Polyclay (einen wollte mir schon meine Tochter abluchsen).

vielen Dank liebe Krissi, ich habe mich sehr darüber gefreut.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Apfelessig in der Zielgeraden

 Ich habe beschlossen, dass der Apfelessig nun fertig zu sein hat. Lange genug ist er in meiner Küche rumgelungert. Jetzt wurde er nur mehr durchgefiltert. Normalerweise fülle ich ihn dann in Literflaschen, nur leider habe ich heuer keine mehr. Auch 2 Liter Petflaschen funktionieren ganz prima, leider hab ich auch keine mehr, und extra kaufen will ich nicht (versuche, Plastik zu vermeiden, wo geht). Also wird der Essig in 5 l Einmachgläser zwischengeparkt. Heuer erstmals mit Klaräpfel gemacht, ist der Essig auch ein klares, helles Wässerchen geworden. Aber sauer ist er allemal.

Die Essigmutter beware ich in einem kleinen Schraubglas, das ich mit Essig auffülle, auf. Bis zum nächsten Jahr, dann beginnt das Spiel von vorne..
Unsere Spätäpfel haben wir wie jedes Jahr zu Saft verarbeitet, es war wieder mal eine ganze Menge.
Wenn jemand Essigmutter haben möchte, ich gebe gerne davon ab (wird ohnehin immer mehr - selbe Prinzip wie Kombuchapilz oder Kefir). Schickt mir ein mail mit Eurer Adresse und Ihr bekommt einen  "Essigstarter" von mir.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Na, ja, geht doch

Mit meinem kleinen Brennöfelchen steh ich etwas auf Kriegsfuß. Der erste Sieg ging an ihn. Aber der Reihe nach. Da ich zwei Brennöfen besitze, einen großen (na, ja relativ großen) für Keramik, der mir noch nie Probleme bereitet hat und einen ganz kleinen zum Silberschmuck brennen und emailieren und so. Und mit der Steuerung dieses kleinen Ofens (Brennkammer gerade mal 10 auf 10 cm) hab ich so meine Probleme. Die Maximaltemperatur liegt bei 1000 Grad, gerade wie ich es für das Rakubrennen brauche. Aber zum Fusen braucht man niederere Temperaturen. Aber um die komplizierte Steuerung zu programmieren muss man fast einen Doktortitel haben. Die Hyroglyphen am Display sind fast nicht zu identifizieren und die Anleitung mehr als dürftig. So stand ich da, die Gebrauchsanleitung in der Hand und stellte den Ofen ein. Alle 15 min lief ich in mein Kämmerchen um nachzusehen. Als die Temperatur fast den Sollwert von 780 Grad erreicht hatte, setzte ich mich beruhigt vor den Fernseher. Nach einer Stunde ging ich noch mal nachsehen und mich traf fast der Schlag. Der Ofen glühte, er hatte die Endtemperatur von 1000 Grad.
Die Brennplatte war hin, das Glas auch, es ist total verschmolzen. Wenigstens ist das Glas nicht auf den Ofenboden getropft.
Aber durch so kleine Rückschläge lasse ich mich nicht entmutigen. Neue Platte, neuer Versuch. Also stand ich wieder mit der Anleitung in der Hand vor dem Ofen und fluchte vor mich hin. Diesesmal hat es aber geklappt. Irgendetwas habe ich anders (oder richtig) gemacht.
Das kam dabei raus: ein paar große Anhänger (die Luftblasen bei den beiden dunklen war ursprünglich eine Goldfolie)
... ein paar kleine Anhänger, auch das Einschmelzen von Drahtösen klappt.
 das wackelige Ding mit Flügeln sollte eigentlich eine Libelle werden.
 Auch das Fusen auf Keramik funktioniert teilweise, das durchsichtige Glas ist krakeeliert (klingt doch gleich viel vornehmer als gesprungen:)
Manche Anhänger habe ich schon mit einem Kettchen veredelt.